ph, Thema: Techniken, Monday, 21. December 2009, 15:42
Bei der Reizwortanalyse werden willkürlich gewählte Begriffe genutz, Assoziationen dazu gesucht und diese auf das ursprüngliche Problem übertragen.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Reizwörter zu generieren.
Zum Beispiel können Sie blind mit dem Finger auf ein beliebiges Wort im Lexikon tippen (es sollte ein Hauptwort sein).
Es gibt auch Reizwortlisten online. Auch hier können Sie blind mit dem Finger oder einem Bleistift das Wort auswählen.
Oder Sie machen vorab ein Brainstorming und sammeln Begriffe, die Sie auf Karteikärtchen schreiben. Diese Begriffe sollten nichts mit der eigentlichen Aufgabenstellung zu tun haben. Bei Bedarf ziehen Sie eines der Kärtchen aus Ihrem Fundus.
Alternativ können Sie auch dieses Formular verwenden:
Vorgehensweise:
Definition der Aufgabenstellung
Ermitteln Sie drei bis fünf Zufallswörter (siehe oben)
Analysieren Sie diese spontan oder systematisch und suchen Sie alle wesentlichen Merkmale:
Welche Eigenschaften hat der Gegenstand/der Begriff?
Wie funktioniert er?
Wozu wird er benutzt?
In welchen Formen gibt es ihn?
Welchen Prinzipien oder Gesetzen folgt er?
etc.
Wählen Sie den Begriff aus, der Ihnen am meistversprechenden erscheint, und arbeiten Sie mit diesem weiter.
Versuchen Sie nun, alle gesammelten Merkmale und Charakteristika auf die ursprüngliche Aufgabenstellung zu übertragen.
Je größer die Anzahl der Vorschläge ist, desto besser sind die Chancen, dass etwas Verwendbares dabei ist.
Analysieren Sie gefundenen Zusammenhänge auf Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit.
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