Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Schieben auch Sie einen oder mehrere "Müsste-Eigentlich-Punkte" vor sich her? Solche guten Vorsätze sind meist wenig hilfreich. Im Gegenteil führen sie oft dazu, dass wir ein schlechtes Gewissen bekommen, und so noch handlungsunfähiger werden.

Räumen Sie auf mit diesen hinderlichen Gedanken, indem Sie die Vorsätze mit der "3-Schritte-Regel" prüfen.

Notieren Sie die ersten drei konkreten Schritte, die Sie setzen müssten, um die Absicht in die Tat umzusetzen. Dabei sollte der erste Schritt innerhalb von acht Stunden und die anderen zwei Schritte innerhalb von 72 Stunden umgesetzt werden. Legen Sie los:

1. Mein erster Schritt (innerhalb von acht Stunden):
   
   .................................................................................
2. Mein zweiter Schritt (innerhalb von 72 Stunden):
   
   .................................................................................
3. Mein dritter Schritt (innerhalb von 72 Stunden):
   
   .................................................................................

Wenn Sie die ersten drei Schritte festlegen können und die Umsetzung realistisch erscheint, dann:


Und danach legen Sie gleich die nächsten drei Schritte nach der selben Regel fest.

Wenn Ihr Vorsatz diese Prüfung nicht besteht, dann streichen Sie ihn von Ihrer Liste. Vielleicht ist die Zeit nicht reif, oder die Sache passt gar nicht zu Ihnen.

So können Sie unnötigen Ballast abwerfen und sich auf die Dinge konzentrieren, die Sie wirklich tun wollen.

Danke für diese tolle Idee - ich werde sie gleich morgen für meine Diplomarbeit und den Haushalt anwenden :-)